Untersuchung von Schwarzwild

Ab 15.01.2022 wird das Untersuchungsverfahren am LGL etwas umgestellt. So werden ab Mitte Januar folgende Untersuchungen durchgeführt und folgende Probenmaterialien benötigt:

  • Untersuchungsantrag und die Hinweise zur Probeentnahme findet Ihr unter Service – Formulare

Erlegte (frisch geschossene) Wildschweine:

Untersuchung auf AK (Aujeszkysche Krankheit), ASP (Afrikanische Schweinepest), KSP (Klassische Schweinepest)

EDTA-Blutröhrchen (rote Verschlusskappe) mit Barcode-Etiketten: ein Etikett verbleibt auf dem Röhrchen, das zweite wird auf den begleitenden Antrag geklebt. Die Blutprobe in dem einen Röhrchen wird auf alle drei Krankheiten untersucht.

Hierzu gibt es auch einen neuen Untersuchungsantrag, die bisher benötigten Blutröhrchen mit grau –weißer Kappe und die bisherigen Untersuchungsanträge werden nicht mehr benötigt.

Es handelt sich um ein Monitoringverfahren, die Untersuchungen sind nicht verpflichtend, jedoch bitten wir alle Jäger, die kostenlosen Untersuchungsangebote möglichst wahrzunehmen. Die Revierinnhaber erhalten so gratis einen Überblick über den Gesundheitszustand des Schwarzwilds im jeweiligen Revier.

Die im Rahmen dieses Monitorings beprobten Schwarzwildkörper können derzeit losgelöst vom Vorliegen des Untersuchungsergebnisses vermarktet werden.

Die neuen Blutröhrchen und Anträge sind bei uns  oder auch bei Herrn Endres erhältlich, außerdem könnten evtl. im Haus der Wolfsteiner Jägerschaft Untersuchungsanträge und Blutröhrchen ausgelegt werden?

Verendet aufgefundene Wildschweine:

Untersuchung auf ASP und KSP:

EDTA-Blutröhrchen mit Barcode-Etiketten oder die bereits an die Jägerschaft verteilten trockenen Tupfer. Natürlich kann in Absprache und gemeinsam mit bzw. durch uns, auch der ganze Kadaver zur Untersuchung gebracht werden.

Hier besteht eine Untersuchungspflicht!